In der Nacht fegte ein kleiner Orkan über die Schweiz, am Morgen danach war alles frisch herausgeputzt und auf dem Konzertsaal standen schon am 4. Februar die Störche wieder auf dem Horst.
Sie arbeiten als Chauffeure, Winzer, Mechaniker, Dachdecker, Käser. Steigen sie in die Zwilchhosen, lehren sie die Gegner das Fürchten. Fünf Wettkämpfer, die obenaus schwingen.
Kaum haben sie europäischen Boden betreten, werden die Immigranten von der Polizei fotografiert und registriert. Später werden ihnen im Empfangszentrum auch Fingerabdrücke genommen.
Sie liess sich auch von über hundert Absagen nicht zermürben: Lirjeta Berisha tritt diesen Sommer eine Lehrstelle als Dentalassistentin an. Geholfen hat ihr dabei das Angebot einer jungen Berner Organisation.
Vom ursprünglichen Beamten, der gewissermassen als verlängerter Arm der Regierung in seinem Tätigkeitsbereich ein kleiner König war, ist kaum mehr etwas übriggeblieben.
Auch das Innenleben eines Hauses kommt in Bewegung, wenn es von einem einschneidenden Ereignis erschüttert wird. Dieses Ereignis traf die Solothurner Handelsbank 1994, als sie von der UBS übernommen wurde.
Am Samstag, dem 30. November 1929 strömten im Volkshaus Basel 500 Sozialdemokraten aus der ganzen Schweiz zusammen, um über das Wochenende einen wegweisenden Parteitag abzuhalten.
Dünn und unförmig wie ein letzter Schneerest an der Frühlingssonne, liegt der Kanton Solothurn zwischen Bernbiet, Aargau und Baselbiet. Ein Zwischenraum. Ein eigenartiges Gebilde auf der Landkarte – ohne Kopf und ohne Rumpf, nur Arme – oder Tentakel.